Nette Überraschung für die ukrainischen Familien in Alt-Kuckum: Manfred Wyes und sein Schwiegersohn Andreas Brunken hatten sich den Nachmittag Zeit genommen, um mit einem Auto voller Süßigkeiten die RWE-Häuser abzufahren. In diesen haben ukrainische Geflüchtete seit Kriegsbeginn eine neue Bleibe gefunden. Besonders die Jungen und Mädchen, die ihren Eltern die guten Wünsche der beiden Gerderather vom Englischen ins Ukrainische übersetzten, freuten sich über die prall gefüllten Tüten in der Adventszeit.
Begleitet wurden die Spender von Andrea Ludwigs-Spalink. Die Vorsitzende von Ankommen e.V. unterstützte die Aktion, indem sie den Weg zu den richtigen Adressen weisen konnte. Im zuletzt beschenkten Haus wurden sie sogar in die Küche gebeten, wo ein Geburtstagstisch reich gedeckt war. Mit ein paar leckeren Pizzastücken auf der Faust, vielen „Spassiba“- und „Dyakuyu“-Dankesworten auf Russisch und Ukrainisch, aber auch mit Nachdenklichkeit und Betroffenheit über die Situation der Menschen traten die drei den Heimweg an.
Bild: Manfred Wyes und sein Schwiegersohn Andreas Brunken machten den ukrainischen Jungen und Mädchen in Kuckum mit ihrer Aktion eine große Freude. Foto: Andrea Ludwigs-Spalink